Sichere Sachwerte: Breit streuen und geschützt lagern!

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Interview mit Mr. Portfolio

Was dringend bei der Altersvorsorge zu prüfen ist und wie wir unser Vermögen absichern können, erklärt in diesem Interview Rolf Pieper – „Mr. Portfolio“ oder „Mr. Liechtenstein“, wie er auch genannt wird. Er ist Bankkaufmann, Ex-Investmentbanker, Journalist, Vortragsredner, internationaler Finanzmarktexperte. Rolf B. Pieper ist bekannt aus Funk und Fernsehen und gehört zu den Top-Spezialisten für sichere Sachwerte und sichere Finanzplätze.

Das Gebot der Stunde! Raus aus Geldwerten – rein in sichere Sachwerte: Breit streuen und Zugriffs-geschützt lagern! Und alles mit Plan …

Frage: Was sollte man im mittleren Alter tun, um die Altersvorsorge noch aufzubauen und vor allem auch abzusichern?

Rolf B. Pieper: Wichtig ist zunächst einmal, sich mit den Finanzen zu beschäftigen. Leider gibt es in unserem Schulwesen ja nicht das Unterrichtsfach „Financial Education“ – niemand bekommt den Umgang mit Geld und Vermögen mit auf den Weg. Es ist unbequem, sich damit zu befassen! Bei Frauen kommt noch dazu, dass sie sich oft von Partner und Staat abhängig machen. Finanzielle Abhängigkeit ist ein enormes Risiko, vor dem sich jede Frau schützen sollte. Die gesetzlichen Sicherungsinstrumente wie Rente etc. benachteiligen sie in vielen Bereichen.

Die Frau und auch der Mann von heute brauchen einen Plan A für die Finanzen. Dieser Plan benötigt die Betrachtung von Liquidität, Rendite, Altersvorsorge und Werterhalt.

Rolf Pieper Glück
Rolf Pieper

Frage: Worauf müssen wir besonders achten?

Rolf B. Pieper: Egal wie weit der Weg ist, man muss den ersten Schritt tun und der muss in die richtige Richtung gehen. Also, nehmen Sie sich Zeit für Ihre Finanzen und machen Sie schriftlich einen Plan. Teilen Sie diesen Plan bezogen auf Ihre Lebensphase in kurz- mittel- und langfristige Ziele ein – was möchte ich wann finanziell erreichen? Das fängt im langfristigen Bereich bei den Einkünften im Alter an – wie viel benötige ich für mein Leben im Alter (Konsum/Wohnen/Leben/Lifestyle etc.) – und hört im kurzfristigen Bereich beispielsweise bei der Handtasche auf. Sie werden sehen, wie sich die Sichtweise verändert, wenn Sie dafür einen schriftlichen Plan verfassen, denn sie machen nun eine bewusste Budgetierung.

Dabei spielt die Betrachtung der bereits getätigten Entscheidungen und Käufe ebenso eine wichtige Rolle: Welche Einkünfte und/oder Bankguthaben sind vorhanden? Gibt es eine Lebensversicherung? Haben Sie Aktien und andere Wertpapiere und wie erfolgreich sind Sie damit? Welche sonstigen Vermögenswerte sind vorhanden? Alles das muss aufgelistet und überprüft werden – insbesondere auch auf Sinnhaftigkeit. Banken produzieren keine Zinsen mehr, Lebensversicherer halten schon lange nicht mehr versprochene Zahlungen ein und/oder machen mir meine Wertpapiere eher mehr Stress als Vergnügen.

Leider zeigt sich gerade in diesen schwierigen Zeiten, dass man alle Geldwerte (Bankguthaben/ Bausparverträge/ Lebensversicherungen/ Sparpläne etc.) auf den Prüfstand bringen muss – durch Nullzins, Kaufkraftverlust und drohende staatliche Repressionen wie Enteignung und Vermögensabgaben sind sie großen Gefahren ausgesetzt.

Frage: Die Preise für Sachwerte sind doch schon sehr hoch: sind sie noch sinnvoll?

Rolf B. Pieper: Als Sachwerte werden Güter bezeichnet, die ihren Wert auch dann erhalten können, wenn etwa der Geldwert aufgrund von inflationären Tendenzen sinkt. Wir haben ja gerade eine Ausweitung der Geldmenge (Geldschwemme/Inflation) in gigantischer Dimension. Der inflationsbereinigte Kurz-, Mittel- und Lang- fristvergleich zeigt auf, dass Sachwerte klar Geldwerte schlagen. Sachwerte gelten daher auch als wertstabil und sind besonders in Krisenzeiten gern genutzte Anlagen – sie sind das Kriseninvestment Nr. 1.

Zu den Sachwerten gehören unter anderem Immobilien, Edelmetalle und Edelsteine. Sie alle profitieren sogar von einer Inflation und steigenden Preisen, da auch ihr Wert in diesen Wirtschaftsphasen ansteigt. Sachwerte gelten als besonders sicher, wenn sich Geldwerte durch Inflation reduzieren. Der Inflationsschutz Sachwert ergibt sich aus der Tatsache, dass Sachwerte ihren Wert unabhängig von Geldwertschwankungen in vielen Fällen erhalten oder sogar steigen können.

Insbesondere die große Nachfrage nach einem Sachwert in der Krise – wie aktuell bei Edelmetallen und Farbedelsteinen – sorgt dafür, dass die Anlagen in diesen Fall an Wert gewinnen können. Das erleben wir gerade. Aus diesem Grund ist es aktuell das Gebot der Stunde, zumindest einen Teil der Anlagen in Sachwerte zu investieren.

Das ist der Plan B: Wie sichere ich Vermögenswerte und bringe sie in den sicheren Hafen? Der Plan B berücksichtigt bei der Konzeption u.a. auch die geografische Aufteilung und die Zugriffs-geschützte Lagerung. Es nützt nichts, wenn ich Sachwerte besitze, die der Gefahr des physischen Verlustes ausgesetzt sind – beispielsweise durch Diebstahl oder Enteignung. Auf diesem Gebiet bin ich der Spezialist an Ihrer Seite.

Frage: Wenn wir nur kleinere Beträge anlegen können. Was empfehlen Sie dann?

Rolf B. Pieper: Es ist besser, unvollkommen anzupacken, als perfekt zu zögern, sagte bereits Thomas A. Edison. Auch mit kleinen Sparbeiträgen können Sie es anpacken. Es gibt sinnvolle Konzepte im Sachwertbereich, die bereits mit 30 Euro monatlicher Sparleistung überzeugen. Mir ist es wichtig, dabei darauf zu achten, dass es sich um physisches Eigentum handelt, dieser Besitz vor Zugriffen geschützt ist und man dabei maximal flexibel ist – also auch zwischenzeitlich mal mit einer Zahlung aussetzen kann oder sogar Ware entnehmen kann. Das lassen nur wenige Konzepte zu, aber es gibt sie.

Frage: Und wie erzielen wir eine gute Rendite ohne hohes Risiko?

Rolf B. Pieper: Rendite ein wichtiger Aspekt zur Erfolgsmessung von Kapitalanlagen – sie ist der Ertrag einer Geldanlage, der innerhalb eines Jahres erzielt wird, in Bezug auf den Kapitaleinsatz des Anlegers. In der aktuellen Situation geht es aber nicht mehr darum, wie viel ich zukünftig mehr habe, sondern wie viel mir bleibt.

Corona löste die schlimmste Rezession seit 100 Jahren aus. „Der Währungsraum ist mit einem wirtschaftlichen Rückgang in einer Größenordnung und Geschwindigkeit konfrontiert, der in Friedenszeiten beispiellos ist“, sagte EZB-Präsidentin Lagarde. Wir werden alle noch viel zu verkraften haben – es gilt Vermögenssicherung vor Vermögenssteigerung. Deshalb steht der Begriff Rendite heute in einem anderen Licht.

Was nützt mir eine Top-Rendite, wenn mir anschließend der Gewinn durch Vermögensabgabe und Steuern genommen wird? Wertsteigerung statt Rendite ist die Lösung – bei den meisten Sachwerten ist diese nach 12 Monaten steuerfrei.

Dabei sind knappe Werte das Ziel der Begierde – Rubine, Gold, Saphire, Silber, Platin, strategische Metalle, Smaragde, Tansanite, aber auch besondere Vintage-Uhren, Oldtimer, seltene Weine, bester Balsamico, exklusive Whiskeys und natürlich Handtaschenraritäten. Gute Konzepte und gezielte Käufe in diesen Bereichen können Sie zu Krisenheldinnen machen!

Frage: Welche geografischen Aspekte spielen für Altersvorsorge und Vermögensbildung eine Rolle?

Rolf B. Pieper: Die Börsenlegende Andre Kostolany sagte einmal: „… Es ist keine gute Idee, die größten Vermögenswerte in dem Land zu haben, in dem ich mein Einkommen beziehe …“. Diese Aussage erhält unter dem Aspekt der aktuellen wirtschaftlichen Situation neues Gewicht. Wir erleben derzeit eine Verschuldungsorgie historischen Ausmaßes, wir stehen vor einem Kollaps der Wirtschaft, mit Staatspleiten und dem Ende des Euros. Woher soll das Geld kommen, dass das alles finanziert? Corona war nur der Auslöser, die Zündschnur wurde viele Jahre zuvor gelegt mit Verschuldungsorgien, Geldschwemme, Umverteilung und unendlichen Wachstumsphantasien zulasten von Mensch und Umwelt. Irgendwann wird uns der Deckel dafür präsentiert und wir werden alles blechen müssen. Daher muss man jetzt schlau sein und handeln, bevor es zu spät ist – raus aus der EU, mit Sparbeiträgen und Vermögenswerten. Dabei spielen die Lagerstätten eine wesentliche Rolle – mein sicherer Hafen ist dabei das Fürstentum Liechtenstein und ich habe einen exklusiven Zugang.

Frage: Wie vermeiden wir Verluste bei Anlagen?

Rolf B. Pieper: Grundsätzlich gilt: Kaufe nur Dinge, die du auch verstehst. Damit ist schon mal der Anfang gemacht.

Dann gilt weiter: Gebe deine Banken- und Versicherungsgläubigkeit auf – beide leben von Zinsen und die gibt es nun mal nicht mehr. Die Rendite ist unterm Strich kaufkraftbereinigt negativ und frisst dein Kapital auf. Sowohl Banken- als auch Versicherungsorganisationen sind in der aktuellen Phase in ihrer Existenz akut bedroht.

Dann gilt: Streue breit, um Risiko und Ertrag in Einklang zu bringen und konzentriere dich nicht nur auf eine einzelne Anlageklasse. Streue auch in verschiedene Länder und Rechtssysteme.

Weiter gilt: Achte auf die Wechselwirkung einzelner Anlageklassen und ihre gegenseitigen Abhängigkeiten. Beim Gold ist es seit Jahren so – je mehr Geld in den Markt gepumpt wird, umso schneller steigt der Preis.

Gold ist die beste Versicherung gegen Inflation. Verlustvermeidung ist natürlich zentraler Schlüsselfaktor für langfristigen Anlageerfolg – nicht Gier!

In meinen 39 Jahren Marktteilnahme haben am wenigsten die Lösungen funktioniert, die die größten Renditen und den größten Steuerhebel versprochen haben. Daher bin ich auch der Meinung, dass ein Konzept immer die einzelne Produktlösung schlägt.

Frage: Was sollen wir mit unseren bisherigen Geldwerten, Lebensversicherungen tun? Wie sollen wir vorgehen?

Rolf B. Pieper: Alles auf den Prüfstand bringen und alles infrage stellen. In meinem Expertenteam gibt es valide Daten zur Funktionsfähigkeit einzelner Produkte und Anbieter. Da stehen wir gerne als Prüfungsinstanz an Ihrer Seite zur Verfügung.

Frage: Woher haben Sie ihr Wissen?

Rolf B. Pieper: Mit fast 40 Jahren Markterfahrung habe ich natürlich schon einiges erlebt. Nach einer soliden Ausbildung zum Bankkaufmann habe ich das heimische Sauerland verlassen, um die internationalen Finanzmärkte kennenzulernen und zu erobern. Ich habe für internationale, marktführende Bankengruppen im Sales und Investmentbanking gearbeitet, habe Börsenerfahrung, durfte den ersten Deutschen Bankaußendienst mit initiieren, war Vorstandsvorsitzender einer Aktiengesellschaft im Fondsbereich und habe sogar meine Erfahrungen im Hedgefonds-Bereich gesammelt. Ich war ruhe- und rastlos. Zum Leidwesen meiner Familie mit 3 Töchtern, da diese immer mit umziehen und das soziale Umfeld verlassen mussten. Der gesunde Menschenverstand hat dann irgendwann Einhalt geboten und eine Analyse der Erfahrungswerte eingefordert. Ich habe mich seinerzeit mit der Österreichischen Schule der Nationalökonomie (Austrian Economics) beschäftigt. Das hat mir die Augen geöffnet.

Seit dieser Zeit entwickele ich Konzepte außerhalb der Finanzen- und Bankenbranche. Ich kümmere mich um alles, was knapp ist – von Natur aus begrenzt und mathematisch nicht erweiterbar! Ich schaue mir den Einfluss der Politik und geldpolitischen Maßnahmen auf die Märkte an und prüfe die Rechtsstellung des Einzelnen im System. Finanzprodukte und -anbieter betrachte ich natürlich ganz besonders, mache dazu eine Due-Diligence-Prüfung und gebe dann sogar Marktwarnungen ab.

Aber wer analysiert, kritisiert und warnt, muss dann auch liefern – das mache ich seit Jahren mit großem Erfolg. Inzwischen für Kunden in 25 Ländern.

Frage: Können Sie uns jetzt schon gleich einen Tipp geben?

Rolf B. Pieper: Mit den Tipps habe ich so meine Probleme. Aktuell laufen so viele Crash-Propheten, Weltretter und Pseudo-Experten durch die Gegend, die alle Super-Tipps haben und natürlich eine große Marketingmaschinerie. Ganz offen:

Der beste Tipp ist in Anbetracht der aktuellen Lage: gesunden Menschenverstand einsetzen – wachsam sein – Situation für sich selbst analysieren und dann das individuelle Konzept entwickeln.

Frage: Frauen wollen sich meist nicht so gerne mit Geldanlagen beschäftigen. Was können sie tun, um das Thema mit Freude und einem guten Gefühl anzugehen?

Rolf B. Pieper: Abhängigkeit, drohende Altersarmut, Minirenten, Ungleichbehandlung bei den Sozialversicherungen, Vermögensverluste, staatliche Repressionen, Steuerungerechtigkeit u.v.m. müssten ja schon von Haus aus Triebfeder genug sein. Viele Mandantinnen von mir haben irgendwann erkannt, dass sie das Heft selber in die Hand nehmen müssen. Das sind meine Finanzheldinnen – sie sind Gestalterinnen ihrer eigenen Unabhängigkeit und finanziellen Zukunft. Sie sind wach geworden und lassen sich nicht mehr politisch oder medial verblöden. Sie sind so wach und aufmerksam, dass ich inzwischen neue Konzepte von ihnen kennenlerne, die mir bisher unbekannt waren. Dafür bin ich sehr dankbar!

„Nicht Geiz ist geil – selber das Heft in die Hand zu nehmen ist geil!“

Rolf Pieper

Frage: Was könnten wir jetzt sofort für unsere Absicherung machen. Sodass wir wenigstens schon einmal erfahren, wo wir mit unseren Finanzen stehen und was für unsere Wohlstands-Ziele möglich wäre?

Rolf B. Pieper: Seit einigen Jahren habe ich ja ein Netzwerk der besten Experten in unserem Verbund gespannt. Spezialisten zur Überprüfung von Altverträgen, Spezialisten für die Marktanalyse und des makroökonomischen Umfeldes und natürlich Experten für Konzeptionen.

Interview mit Rolf Pieper von Daniela Eberl

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